Keine Meisterfeier des THW – und ein TV-Tipp am Ende

aber trotzdem war der Rathausplatz am Samstag, 27.01. rappelvoll – die Veranstalter*innen gingen von ca. 15.000 Menschen aus.

 

Ein breites Spektrum von Reden machte mehr als deutlich, welche fatalen Folgen es in so gut wie jedem Lebensbereich von Wissenschaft, Kultur, über Sport bis hin zur Wirtschaft haben würde, wenn die AfD ihre kruden, völkisch-nationalistischen politischen Vorstellungen verwirklicht.

Frauke berichtet:

Kundgebung für Demokratie und Solidarität

die OMAS GEGEN RECHTS waren deutlich sicht – und hörbar dabei.

Um 10 Uhr trafen sich die Kieler OMAS GEGEN RECHTS im Hiroshima Park. Wunderbar, wie viele kamen mit OMA GEGEN RECHTS – Transparenten, OMA – Schildern, OMA – Mützen und es war stärkend und wohltuend zu spüren: Wir unterstützen uns, wir werden immer mehr, wir tun uns gut und ermutigen uns im Kampf gegen rechts, im Kampf für Demokratie und Solidarität, für Vielfalt, für Teilhabe.

Ein Team von NDR Kultur hatte sich angesagt, um über die OMAS GEGEN RECHTS zu berichten. Ein OMA-Lied singend zogen wir dann zum Rathausplatz und wurden mit Applaus der vielen Kundgebungsteilnehmer empfangen. Am Opernhaus hing ein großes Transparent mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt“. Wir Omas schmetterten noch einmal „Omas, spannt die Muskeln an, Nazis wollen kapern unser Land, seid aktiv und wachsam!“

Die Kundgebung begann mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer – vor 79 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

Nie wieder ist jetzt“ – viele der Redner bezogen sich darauf. Der Generalintendant des Theaters Kiel konkretisierte, was die perfiden AfD Pläne bedeuten würden: Orchester und Schauspiel Ensemble, die Kieler Bühnen würden so stark schrumpfen, sie könnten nicht mehr existierten. Die Präsidentin der CAU, der Vorsitzende des Unternehmensverbandes Kiel und der Präsident von Holstein Kiel betonten, dass der Forschung und Lehrbetrieb der Universität, viele Wirtschaftsunternehmen und der Spielbetrieb im Sport nicht mehr aufrecht zu erhalten seien ohne die Menschen, die gekommen sind, teilhaben und unsere Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Sport – unsere Gesellschaft bereichern.

 

Die Vertreterinnen und Vertreter der Sisters – Frauen für Afrika, des Forums für Migrantinnen und Migranten und des Afrodeutschen Vereins mahnten, welcher Mensch habe das Recht, über andere Menschen zu bestimmen, wo, wann, wie sie zu leben hätten.

Die vielen Menschen auf dem Rathausplatz sangen gemeinsam: „Steht auf, leistet Widerstand, gegen die Faschisten hier im Land, schließt euch fest zusammen…“

Arbeiten wir dafür, dass der Widerstand gegen die Gegner unserer Demokratie anhält und wächst. Für Solidarität, Menschenrechte, Vielfalt und Demokratie.

 

Ein paar Stimmen von Kieler OMAS GEGEN RECHTS zur Kundgebung:

Jutta

2019 habe ich zum ersten Mal mit anderen Kieler Omas an einer Demo gegen Rechts teilgenommen. Damals waren wir nur wenige. Jetzt sind wir viele. Das macht mir Mut.

Steffi: So viele Menschen gemeinsam für die Demokratie und gegen Rechts💪 ! Die Redner* innen haben so unterschiedliche Aspekte des Kampfes gegen Rechts gezeigt und dadurch aufgeführt, wie viele Teile der Gesellschaft zusammen stehen💪😍

Ute P.

Ich habe mich am Samstag über die geballte Omakraft gefreut und über den Beifall, als wir mutig auf dem Rathausplatz ein Omalied gesungen haben.

Christa: Durch unser gemeinsames Auftreten werden viele Menschen auf uns Aufmerksam und solidarisieren sich mit uns. Mich berührt besonders das viele junge Menschen mit uns diskutieren und sich bei uns bedanken. 🍀👍

Manuela: Für mich war es so berührend, inmitten all der Menschen zu stehen, den Reden zuzuhören, zu schweigen, zu singen und von den starken Frauen der „Oma’s gegen Rechts“ umgeben zu sein. Es macht Hoffnung mit Vielen gemeinsam für den Erhalt unserer Demokratie einzustehen!

Irke:Vor allem die vielen Menschen, die sich zur Zeit so friedlich für Demokratie und unsere Freiheit einsetzen, sind wirklich sehr ermutigend. Wir schaffen das👍👍👍

Hildegard: Zur Dem Demo am Samstag:
Hat meine ausgestrahlte Begeisterung über diese erfolgreiche Demo auf dem Rathausplatz einen Herrn angespornt, mich mit meinem Oma-Schild auf dem Rückweg zu fragen: Sind die OPAs auch gemeint?
Mit einem „Herzlich willkommen“ überreichte ich ihm meinen/unseren letzten Flyer.

Gisela: So viele Kieler OMAS unter den Tausenden KielerInnen am Samstag! Wunderbar, das ist ermutigend💪 und erfreut mein Herz.❤️

Stefanie: Mir hat es sehr viel Mut gemacht zu sehen, wie viele Menschen jetzt gegen Rechts aufstehen. Und die geballte Oma-Power mittendrin.

Marion: Eine wirklich beeindruckende Demonstration für Demokratie und Vielfalt. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass neben den prominenten Vertreter*innen aus vielen Bereichen auch Organisationen wie der Runde Tisch Gegen Rassismus und Faschismus, der VVN und auch wir OMAS GEGEN RECHTS zu Wort gekommen wären.

Eine kurze Erholungspause im Statt-Café

dann ging es am späten Nachmittag nach Kiel-Gaarden, wo einige OMAS zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz Stolpersteine putzten und schmückten.

Übrigens, unbedingt die NDR Reportage über uns OMAS anschauen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/kulturjournal/Demonstration-in-Kiel-Omas-gegen-Rechts-fuer-Demokratie-und-Toleranz,kulturjournal9552.html

 

Auftrag an das Parlament

Die Kieler OMAS GEGEN RECHTS wenden sich in einem Offenen Brief an an die schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten der demokratischen Parteien und fordern konsequentes Handeln gegen die AfD und andere rechte Gruppierungen:

An die Bundestagspräsidentin, Frau Bärbel Bas

und die schleswig-holsteinischen Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Sehr geehrte Frau Präsidentin,

sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestages,

nach den jüngsten Enthüllungen über die menschenfeindlichen und antidemokratischen Aktivitäten der AfD und ihrer Helfershelfer sind Zehntausende in den vergangenen Tagen auf die Straße gegangen, um sich aktiv für unsere Demokratie einzusetzen.

Diese Demonstrationen sind ein Arbeitsauftrag an das Parlament und an die Regierung!

Unternehmen Sie endlich alles, was gesetzlich möglich ist, um dem Treiben der neuen und alten Faschist*innen ein Ende zu setzen! Von der Hetze in den sozialen Medien über aggressives Handeln gegen Politiker*innen, wie kürzlich bei der Blockade gegen Robert Habeck, bis zu den widerwärtigen Deportationsphantasien beobachten wir ein stetiges Eskalieren der Gewalt von rechts. Die Hürden für ein Verbot der AfD nach Art. 21 GG sind bereits mehrfach übersprungen der Art.18 unseres Grundgesetzes ist eine deutliche Vorgabe, den Protagonist*innen der Rechten Einhalt zu gebieten.

Insbesondere an die Regierungsfraktionen geht unsere Aufforderung, durch ihre Politik dem Erstarken der Rechten entgegenzuwirken. Soziale Gerechtigkeit und die Sicherstellung einer funktionierenden Daseinsvorsorge muss Ihnen wichtiger sein als die Umfrageergebnisse Ihrer Parteien. Schaffen Sie durch staatliche Investitionen die Voraussetzungen für eine gute Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder. Die Folgen einer Politik, die diese Investitionen versäumt, schränken letztlich die Freiheit kommender Generationen noch stärker ein als das Abbezahlen von Krediten.

Alle demokratischen Parteien und Gruppen im Deutschen Bundestag erinnern wir an ihre gemeinsame Verantwortung für unsere Demokratie. Wenn sich z.B. der Vorsitzende einer christlichen Partei der gleichen Klischees und Vorurteile bedient wie die AfD, so führt das nicht zu besseren Wahlergebnissen, sondern dazu, dass menschenfeindliche Ressentiments salonfähig werden und dass sich demokratiefeindliche Kräfte bestätigt sehen.

Der Bundespräsident hat von uns Bürgerinnen und Bürgern gefordert, die Demokratie laut und vernehmlich zu verteidigen. Wir OMAS GEGEN RECHTS und viele andere gesellschaftliche Gruppen tun genau das. Leisten auch Sie Ihren Teil dazu. Dafür wurden Sie gewählt und dazu verpflichtet Sie das Grundgesetz. Handeln Sie und schützen Sie gemeinsam unsere Demokratie, bevor es zu spät ist!

OMAS GEGEN RECHTS

Regionalgruppe Kiel

im Deutschland-Bündnis

8.000 auf der Straße gegen Nazis

Das Nazitreffen in Potsdam und die perfiden, widerwärtigen Pläne zur Deportation von Menschen, die von den Faschisten als „nicht deutsch“ betrachtet werden, haben viele Menschen aufgerüttelt.

Die Jugendorganisation der Grünen sowie viele zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter selbstverständlich auch die OMAS GEGEN RECHTS, hatten am Freitag, dem 12. Januar ’24 zu einer Demonstration gegen Rechts aufgerufen.

Mit 500 Teilnehmenden hatten die Veranstalter:innen für Sonntagnachmittag 15:00 gerechnet – der Kieler Exerzierplatz füllte sich innerhalb weniger Minuten, und als der Demonstrationszug sich endlich in Bewegung setzte, war schnell klar, dass fast 8.000 Kielerinnen und Kieler dem Aufruf gefolgt waren.

 

Eigentlich war eine Zwischenkundgebung vor dem AfD-Büro im Walkerdamm vorgesehen, bei der auch Gisela für uns OMAS GEGEN RECHTS sprechen wollte, aber auf den Walkerdamm hätte schon keine Maus mehr gepasst, als das Ende des Zuges noch auf dem Exerzierplatz war.

So wurde kurzfristig umdisponiert, die Zwischenkundgebung wurde weggelassen und die Route des beeindruckend langen Zuges geändert, so dass die Schlusskundgebung nach ungefähr 2 ½ Stunden auf dem Rathausplatz stattfand.

Der lange Marsch durch die Kälte war natürlich für einige von uns OMAS extrem anstrengend, und so kam es, dass nicht alle von uns bis zum Rathausplatz durchhielten. Den Text unserer Rede, die Gisela vorgetragen hätte, könnt Ihr hier lesen:

Liebe Freundinnen und Freunde der Demokratie,

der Vielfalt,

der Solidarität,

der Teilhabe,

der Menschlichkeit!

Schön, dass ihr alle da seid! Ihr seid die Zeugen für eine Gesellschaft, die für genau diese Werte steht. Werte, die für uns immer selbstverständlich waren.

Und die derzeit gefährlich ins Wanken geraten. Wir wollen unser Land aber nicht wie ein Schiff ins Wanken geraten lassen. Wir wollen eine friedliche See, ein friedliches Miteinander. Ein Miteinander, das gegen Ausgrenzung jeglicher Art steht.

Wir müssen zeigen, dass wir mehr sind, als die, die FÜR Ausgrenzung und Hass stehen.

Und DAS SIND wir!

Es ist große Klasse, wer in unserer Stadt, in Kiel, alles aufsteht und

gegen die rechtsradikalen, faschistischen Akteure und ihr Gedankengut Flagge zeigt.

Gegen dieses um sich greifende Klima des Hasses, des Gegeneinanders.

Das wollen wir nicht!

 

Was kann geschehen, wenn wir jetzt schweigen?

Identitäre, AfD, CDU – in Potsdam haben sie zusammen gesessen und ihre unmenschlichen Pläne geschmiedet.

Ein sehr berührender Text von Sabine Asgodom aus München: (https://www.asgodom.de) Facebook: https://www.facebook.com/sabine.asgodom

Wo wirst du sein, wenn sie sie holen?

Wirst du die Liste der Kinder in deiner Klasse schreiben, die abtransportiert werden sollen? Und beflissentlich die Namen abhaken, damit sie wirklich alle erwischen?

Oder wirst du selbst den Bus fahren, der sie wegbringt?

Wo wirst du sein, wenn sich deine Nachbarn still vergiften, weil eine Deportation mehr Angst macht als der Tod? Wirst du deine Freunde anrufen, dass eine schöne Wohnung freigeworden ist, voll möbliert?

Wo wirst du sein, wenn sie deine Patienten holen, die endlich die Betten auf deiner Station freimachen müssen? Und wenn die Pflegekräfte mit den fremden Namen gleich mitgehen? Wirst du die Maschinen ausstellen für solche, für die sich ein Transport gar nicht mehr lohnt?

Wo wirst du sein, wenn weinende Mütter und Kinder aus den Flüchtlingsunterkünften getrieben werden? Wirst du heimlich das kleine Stoffkaninchen aufheben?

Wo wirst du sein, wenn deine Erntehelfer nicht kommen? Wer pflückt deine Gurken? Wirst du sie selbst unterpflügen?

Wo wirst du sein, wenn die dunkelhäutigen Kinder aus deiner Kita verschwunden sind? Wirst du ihre kleinen Hausschuhe in Mülltüten stecken, und die bunten Trinkflaschen und ihre Matschhosen? Und dann gründlich durchwischen?

Wo wirst du sein, wenn deine Kollegen mit Migrationshintergrund ihren Arbeitsplatz räumen müssen? Wirst du ihnen noch alles Gute wünschen? Und ihre Arbeit dann mitmachen? Oder die Sozialschmarotzer, die man dir zuweist, einarbeiten?

Wo wirst du sein, wenn alle Dönerbuden geschlossen sind, und alle Sushi-Roller deportiert? Freust du dich auf die deutschen Kneipen mit Bratwurst und Sauerkraut?

Wirst du nur die Schüsse hören, die den sich wehrenden jungen Männern aus den Containern gelten, oder wirst du sie selbst abgeben? Weil man sich ja den Anweisungen nicht widersetzen kann, weißt du, wir konnten als Einzelne ja nichts tun?

Wo wirst du sein, wenn dein Name auf einer Liste erscheint von Menschen, die diese Flüchtlinge einst auch noch unterstützt haben? Die sich in Migranten verliebt haben, ja, sie in ihre deutschen Familien aufgenommen haben? Wirst du deine nicht-arischen Enkelkinder mal in Nordafrika besuchen?

Was wird aus dir werden?

Keiner von uns wird ungeschoren davonkommen.

München, 12.1.2024, 4.25 Uhr

 

 

 

Spendenaktion für Obdachlose in Kiel

Auch in diesem Jahr waren Kieler OMAS GEGEN RECHTS wieder aktiv. OMA Marion S. aus Wendtorf hatte mit großem Engagement Spenden gesammelt,
die am Samstag, 16.12.23 an den Vorstand der Kieler Obdachlosenhilfe e.V., Wolfgang Baasch, übergeben wurden.
Neben Sachspenden – warme Kleidung und Decken – gab es auch Geld, das den OMAS GEGEN RECHTS im Laufe von Aktionen, z.B. dem traditionellen Muffins Verteilen bei Fridays For Future Demonstrationen gespendet wurde.
Wir OMAS GEGEN RECHTS bedanken uns bei Marion S. , Christa K. und den anderen engagierten OMAS aus der Ost/Westufergruppe für ihr Engagement.
Wer auch unterstützen möchte, kann sich hier kundig machen: https://www.obdachlosenhilfe-kiel.de/
Spendenkonto: Fördesparkasse DE 44 2105 0170 1004 5052 75

Post für die Außenministerin

Annalena Baerbock, Bundesministerin des Äußeren, bekommt Post von der Regionalgruppe Kiel der OMAS GEGEN RECHTS. Dieser Offene Brief, der auch per e-mail  (An: poststelle@auswaertiges-amt.de-mail.de) abgeschickt wurde  wird sie hoffentlich in Kürze erreichen:

Offener Brief zur Situation der Frauen in Israel und Palästina

Sehr geehrte Frau Ministerin

mit stetig größer werdendem Entsetzen verfolgen wir seit Wochen die furchtbaren Ereignisse in Israel und im Gazastreifen. Besondere Sorge bereitet uns nach dem Terrorangriff der Hamas und der militärischen Reaktion der israelischen Regierung das Schicksal der Frauen: Sei es als Geiseln der Hamas, als Bewohnerinnen der israelischen Grenzgebiete oder als Einwohnerinnen palästinensischer Gebiete; immer sind in bewaffneten Konflikten Frauen Opfer sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt.

Als Sie Ihr Amt angetreten haben, versprachen Sie eine feministische Außenpolitik, ein besonderes Augenmerk auf die Rechte von Frauen. Ganz konkret heißt es in Ihrer Leitlinie des außenpolitischen Handelns: „Wir kämpfen gegen sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt in bewaffneten Konflikten.“ 

Deshalb fragen wir Sie heute:

  • Welche Rolle spielen bei den Verhandlungen, die Sie im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen in Gaza führen, geschlechtsspezifische Gewalt wie sexuelle Nötigung und Vergewaltigungen? Werden diese systematischen Verbrechen gegen Frauen überhaupt thematisiert?
  • Wirken Sie auf Ihre Gesprächspartner ein, insbesondere gegen sexualisierte Gewalt vorzugehen?
  • Wie stellen Sie sicher, dass die Anliegen von Frauen in Beratungen beachtet werden?
  • Thematisieren Sie die Lage der ungefähr – laut Unicef – 50.000 schwangeren Frauen im Kriegsgebiet?
  • Welche Anstrengungen unternehmen Sie, um Frauen eine gleichberechtigte Teilnahme an den Verhandlungen zu ermöglichen? Es sind die Frauen, welche die Versorgung und den Schutz von noch vulnerableren Gruppen – Säuglinge, Kinder, alte Menschen sicherstellen; sie müssen entsprechend einbezogen werden.
  • Pflegen Sie unterstützende Kontakte zu Organisationen wie „Women Wage Peace“ und anderen feministischen Organisationen in Israel und Palästina?

Wir fordern von Ihnen als Außenministerin unseres Landes, dass Sie in Beratungen und Verhandlungen nicht ausschließlich machtpolitischen und militärischen Gesichtspunkten folgen, sondern dass Sie den Schutz, die Rechte und die Beteiligung von Frauen immer wieder in aller Deutlichkeit einfordern.

Mit freundlichen Grüßen

OMAS GEGEN RECHTS

Regionalgruppe Kiel

im Deutschland-Bündnis