Liebe Kieler Omas (und Opas) gegen Rechts, der Dezember naht mit Dunkelheit und schlechtem Wetter; eine perfekte Gelegenheit, um an unser Buchprojekt zu erinnern. Gern dürft Ihr auch mit uns Kontakt aufnehmen; wir leiten Eure Geschichte weiter: Omas-gegen.rechts-Kiel@t-online.de
Also: ran an den PC oder die Schreibmaschine oder den Füllhalter!
Die Hamburger*innen haben ein Buchprojekt gestartet, an dem wir Kieler Omas (und Opas) uns gern beteiligen wollen. Der folgende Text gibt Euch einen Überblick über die Details – bei Fragen nehmt gern Kontakt zu uns auf!
Liebe OMAS,
da ich immer wieder feststelle, dass selbstgeschriebene Texte und Reden der OMAS bei Aktionen gut ankommen und gefragt sind, vor allem bei jüngeren Menschen, entstand die Idee, daraus ein Buch zu machen. Das Buch soll kurzweilig sein und aus den verschiedensten kurzen Texten im Wechsel mit Bildern bestehen.
Dazu werden dann aber auch Texte benötigt. Aufgerufen ist jede OMA, die Lust hat, mitzumachen. Der Text sollte nicht länger als 1 Seite sein und unterschrieben werden mit „OMA Vorname“. Also in meinem Fall wäre das OMA Maja.
Wer mag kann auch ein Foto dazu schicken. Ist aber nicht Pflicht.
Bitte alles senden an ogr-hamburgsued@web.debis 30.01.2021
Sind die Texte gesammelt, bekommen alle Autorinnen noch mal Post, denn es müssen dann Einverständniserklärungen unterschrieben werden.
Gedruckt wird das Buch dann im Martha Press Verlag in Hamburg. Das kostet uns nichts. Der Verlag macht auch Werbung bei Zeitungen und verschickt es an verschiedene Buchhandlungen. Nach Erscheinen kann das Buch in jeder Buchhandlung bestellt werden.
Der Gewinn, den das Buch dann hoffentlich einbringt, wird paritätisch nach der Teilnahme an die Gruppen verteilt.
Frage: worüber soll ich schreiben?Antwort: über alles, was du willst und was mit den OMAS zu tun hat.
Beispielthemen:
– Warum bin ich bei den OMAS GEGEN RECHTS?
– Erlebnisse, die mich geprägt haben
– Erinnerungen aus Kriegs- oder Nachkriegszeit
– Warum bin ich gegen Nazis?
– Was bedeutet ein bestimmter Tag für mich
– Personen, die mich geprägt haben, begeistert oder erschreckt
– Erlebnis als OMAS GEGEN RECHTS
– Was bedeutet es, OMA GEGEN RECHTS zu sein
…
Probiert es einfach mal aus. Es ist gar nicht so schwer. Ihr erzählt doch immer wieder, warum ihr OMA seid. Erklärt euren Enkeln, was ihr macht. Diskutiert mit Fremden bei Aktionen. Und das schreibt ihr auf.
Mein Text zum Beispiel handelt davon, dass ich am Anfang oft hörte: OMAS GEGEN RECHTS, wie süß! Wie habe ich darauf reagiert? Und warum sagt das jetzt keiner mehr.
Schon jetzt vielen Dank für die Texte. Es wird ein tolles und buntes Buch.
liebe Grüße
OMA Maja aus Hamburg-Süd#