Gedenken am 9. November

Ein Beitrag von OMA Hanne

Unser Stadtteil leuchtet am 9. November

erinnerte auch in diesem Jahr an die Nazi-Pogrome des 9.November 1938. Neben den Mahnwachen an den Stolpersteinen gab es auch Rundgänge zu den Stolpersteinen in Kiel. Etwa 30 Menschen beteiligten sich am Rundgang, der am Blücherplatz begann und dessen Führung die OMAS-GEGEN-RECHTS übernommen hatten.

 

Mehr als 100.000 Stolpersteine (ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig), die die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus lebendig halten sollen, liegen mittlerweile in Deutschland und Europa in mehr als 700 Städten.

Brennende Teelichte sorgten dafür, dass die Stolpersteine auch im Dunkeln leicht zu fiinden waren.

Jeder Stein erinnert an einen Menschen, der von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Sie sind jeweils am letzten frei gewählten Wohnort des Opfers verlegt.

Die Opfer der Nationalsozialisten waren jüdische Bürger, Sinti und Sintezza, Roma und Romnji, politische Gegner*innen, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Opfer der sogenannten Euthanasie aber auch Menschen ohne festen Wohnsitz, Prostituierte und andere, die als sog. Asoziale kriminalisiert wurden.

Interessiert lauschten die Teilnehmenden Hannes Vortrag.

Die Stolpersteine dieser Kieler*innen wurden besucht:

  • Familie Isidor, Irma Blumenthal und Lieselotte Berghoff, Scharnhorststr. 17

Isidor Blumenthal (*1985) zog mit seiner Frau Irma, geb. Cahn (*1887) und der vierjährigen Tochter Lieselotte 1916 nach Kiel. Sie waren Mitglieder der Israelitischen Gemeinde Kiel – eine liberale Gemeinde.
Isidor Blumenthal war Ingenieur seit 1919 Prokurist bei der Firma Neufeldt und Kuhnke, dem späteren Hagenuk. Außerdem war er Inhaber des Elektrogeschäfts „Elektro- und Radiobetrieb Elra, Radio Kiel“. Die Tochter Lieselotte war dort zunächst Geschäftsführerin, später Eigentümerin des Geschäftes in der Kehdenstraße. Die Familie war angesehen und wohlsituiert.
Nach 1933 allerdings verschlechterte sich die Situation der Familie, sie verspürten die Ächtung und Missachtung durch die Nationalsozialisten. 1935 verliert Isidor Blumenthal dann seine Stelle bei Neufeldt und Kuhnke und arbeitet bei der Tochter in der Kehdenstraße mit. Dieses Geschäft verlieren sie dann im Rahmen der „Arisierung“.
1940 verlässt das Ehepaar Kiel nach Friedberg, dem Geburtsort von Irma. Die Tochter Lieselotte plant ihre Emigration nach Palästina und bereitet sich darauf vor. Die Auswanderung gelingt ihr nicht.
Stattdessen findet die Familie 1941 im sogenannten „Judenhaus“ in Hamburg wieder zusammen – einer Sammelstelle für die Deportation. Alle drei werden am 8.11.1941 mit 1004 anderen Jüdinnen und Juden über 1500 km nach Minsk deportiert. In Minsk wurden davor 12-13000 Menschen ermordet, um Platz für die „reichsdeutschen Juden“ zu schaffen. Dort stirbt die Familie in Folge der unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen im Lager.

 

  • Familie Leon, Else und Minna Lotte Abramowicz Kiel, Yorckstraße 1a
    Leon Abramowicz (*1893 in Nowy Dwar/ Warschau ) war verheiratet mit Else, geb. als Else Narwa(*1891) in Warschau zogen am 31.8.1920 nach Kiel, wo Leon als Textilhändler arbeitete. Von Beruf war er Schneider. Sie bekamen die Kinder Salomea(*1922), Frieda (*1923) und 1929 Minna Lotta.
    Bereits im September 1933 emigrierte die Familie nach Frankreich, wo sie für die nächsten Jahre in Paris lebte. Neun Jahre später, am 16.07.1942, wurden die Eltern Leon und Else sowie die jüngste Tochter Minna Lotte verhaftet und zusammen in das Sammel- und Durchgangslager Drancy gebracht.
    Am 16./17.1942 wurden 13.152 Juden Opfer einer Razzia und im Wintervelodrom eingepfercht, darunter über 4000 Kinder.
    Salomea und Frieda waren wahrscheinlich vorher von den Eltern zu einer illegal arbeitenden Kinderhilfsorganisation gebracht worden, von welcher sie mit Nahrung, Kleidung und einer Unterkunft versorgt wurden. Es ist nicht bekannt, warum Minna Lotte bei den Eltern geblieben war.
    Am 07.09.1942 wurden Leon, Else und Minna Lotte vom Lager Drancy aus nach Auschwitz deportiert. Dort wurden die drei Familienmitglieder aller Wahrscheinlichkeit nach ermordet. Weder der genaue Todeszeitpunkt noch die Todesursache sind bekannt.

  • Sophie Leipziger, Bülowstr. 3
    Sophie wurde 1864 in Nakel in Westpreußen als Sophie Ersack geboren. Sie lebte mit ihrem Mann Lipmann, genannt Leo, Leipziger und ihren Kindern Johanna, Gertrud, Else(Luise) und Erich in Lissa/Posen (heute Polen). Im Januar 1920 zog die Familie (vermutlich wegen der deutschen Gebietsabtretungen nach dem Versailler nach Kiel. Dort wohnte bereits die Tochter Johanna. Ob Leo, der als Kaufmann gemeldet war (von Beruf war er Bäcker), noch berufstätig war ist nicht bekannt. Das Ehepaar lebte in wohl gutsituierten bürgerlichen Verhältnissen in der Bülowstraße und waren Mitglieder der Israelitischen Gemeinde Kiel.
    Seit 1933 fühlten sie sich zunehmenden Anfeindungen ausgesetzt und zogen 1937 nach Berlin. Dort starb Leo, sein Todestag ist nicht bekannt. Die Tochter Johanna zog im Juli 38 ebenfalls nach Berlin. Ihr gelang mit dem letzten Flüchtlingsschiff (Rudnisha) am 31.8.39 die Flucht nach Haifa. Dort lebte bereits ihre Tochter Charlotte Goldmann (die später als Lotti Huber bekannt wurde).
    Vermutlich auf Grund ihres Alters wurde Sophie Leipziger keine 1942 in ein sog. „jüdisches Altenheim“ zwangseingewiesen, um am 14.7.42 nach Theresienstadt deportiert zu werden. Dort ist sie am 17.9.43 im Alter von 79 Jahren gestorben.
  • Stolperstein für Dr. med. Max Fabian, Forstweg 81
    Dr. med. Max Fabian wurde am 12.9.1873 in Tuchel in Westpreußen geboren.
    Bis zum Jahr 1914 arbeitete er als Schiffsarzt, danach im Ersten Weltkrieg als Militär- und Oberstabsarzt. Dort erwarb er mit seinen Rettungstaten hohes Ansehen bei den Kameraden. Er hatte einen großen Freundeskreis. Das Theater galt als seine große Leidenschaft.
    1920 zog er von Berlin-Charlottenburg nach Kiel und heiratete 1922 Herta Helene Katz, eine Kunstmalerin. Die Ehe war kinderlos. Bis zum 31.10.1933 arbeitet Max Fabian als Regierungsmedizinalrat und leitender Arzt im Städtischen Versorgungsamt.
    Eine angekündigte Beförderung zum Oberregierungsrat blieb nach dem 30.1.1933 aus. Das am 7.4.1933 erlassene „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ hatte seine Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand zur Folge. Das Klima gegenüber der jüdischen Bevölkerung in Kiel wurde schlechter.
    Max Fabian und seine Frau zogen am 31.5.1933 nach Berlin. Dort wurde er am 1.7.1933 zum Oberregierungsmedizinalrat im Ruhestand befördert. Aber auch im anonymen Berlin verschlechterte sich die Situation der jüdischen Bevölkerung. Seine Frau verließ ihn im Dezember 1939 wegen der langsam unerträglichen Situation der Juden in Deutschland und wanderte nach Brasilien aus, wo ihr Bruder lebte.
    Max Fabian befürchtete eine Deportation in ein KZ und tauchte deshalb 1940/41 in Berlin unter. Am 1.11.1941 wurde er entdeckt und ins Ghetto von Lodz deportiert- auch das eine Zwischenstation zum Weg ins Vernichtungslager. Dort arbeitete er noch als Arzt. Während der kurzen ihm dort noch verbleibenden Lebenszeit versuchte er als Arzt. Die Lebensbedingungen im Ghetto waren katastrophal. Die Bewohner litten an Hunger und schweren Krankheiten und der Kälte im Winter. Diese unmenschlichen Bedingungen waren für den bereits 68-jährigen Dr. Fabian unerträglich. Er starb am 6.1.1942. Erst 1951, zehn Jahre später, wurde er offiziell für tot erklärt.
  • Stolpersteine für Familie Bruck, Esmarchstraße 20
    Dr. jur. Wilhelm Ludwig Bruck geboren 1873 in Breslau, war promovierter Jurist. Seine Frau Elisabeth Margarethe geb. Hennoch, wurde am 1870 in Berlin geboren. Zur Familie gehörten die Kinder Paul Wolfgang (*1898), der 1939 nach London emigrieren konnte, und Vera (* 1901). Seit 1914 lebte die Familie in Kiel.
    Mit 41 Jahren nahm Bruck am Ersten Weltkrieg teil und erhielt für besondere Verdienste das Eiserne Kreuz am schwarz-weißen Band. Seit 1919 arbeitete Wilhelm Bruck als Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht in Kiel. Er war Protestant und wurde von den Nationalsozialisten als sog. „Volljude“ eingestuft. Als Volljude galt man, wenn man mindestens drei jüdische Großeltern hatte. Galten für jüdische Frontkämpfer des Ersten Weltkrieges zunächst Ausnahmeregelungen, so fiel die Familie Bruck den Diskriminierungen des § 5 Abs.1 des „Reichsbürgergesetzes“ vom 14. November 1935 zum Opfer. Wilhelm Bruck wurde am 31.12.1935 zwangsweise in den Ruhestand versetzt – bei reduzierten Bezügen.
    Die wohlhabende Familie wurde enteignet, konnte aber zunächst in Kiel bleiben. Am 23.4.1942 wurden sie jedoch aus ihrer Wohnung vertrieben und zwangsweise in ein jüdisches Geschäftshaus in der Holstenstraße 61 einquartiert.

Kurz vor der anstehenden Deportation der Tochter nahmen sich Wilhelm Ludwig, Elisabeth Margarethe und Tochter Vera Bruck am 9. Juli 1942 das Leben. Sie wurden auf dem Kieler Urnenfriedhof begraben.

 

  • Wilhelm Spiegel Kiel, Forstweg 42

  • Wilhelm Spiegel wurde 1876 in Gelsenkirchen geboren. Als Sohn einer aufstrebenden deutsch-jüdischen Kaufmannsfamilie studierte er in München, Berlin und Kiel Jura. 1905 ließ er sich in Kiel als Rechtsanwalt nieder. Er heiratete die Niederländerin Emma Loeb, mit der er drei Kinder bekam. 1910 bezogen Spiegels die Backsteinvilla im Forstweg 42.
    Wilhelm Spiegel zeichnete sich durch ein vielfaches Engagement aus. Von 1919-1922 war er Mitglied des Preußischen Staatsrates, von 1911-1933 war er SPD-Stadtverordneter (teilweise auch Vorsitzender) 1, er war stellvertretender Vorsitzender der israelitischen Gemeinde in Kiel, einer der führenden Vertreter der Kieler Arbeiterschaft im Kapp-Putsch. Sein anwaltliches Engagement galt auch denen, die es in der wilhelminischen und der späteren Weimarer Gesellschaft nicht leicht hatten.
    Sein letztes großes Mandat 1932 – ein Verfahren gegen Kurts Wurbs, den Chefredakteur der sozialdemokratischen „Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung“ machte ihn überregional bekannt. Er lud den Kläger Adolf Hitler als Zeugen.
    40 Tage nach der Machtübertragung an Hitler, mitten in der Nacht vor den Kieler Kommunalwahlen, verlangten zwei Fremde, einer von ihnen wohl in SA- oder SS-Uniform, Zutritt zur Villa Forstweg 42.
    Ein Schuss traf Wilhelm Spiegel in den Kopf. Die Täter flohen. Spiegel starb, Opfer eines Attentats. Ein politischer Hintergrund dieses Mordes wurde nicht einmal im März 1933 bezweifelt.
    Bei seiner Beerdigung standen Tausende von Arbeitern Spalier.
    Die Ermittlungen gegen die Täter wurden nie ernsthaft geführt. Spiegels Familie konnte sich in die Niederlande retten. Emma Spiegel starb dort 1935. Den beiden jüngsten Kindern wurde 1959 jeweils 1470 DM Entschädigung für den Mord an ihrem Vater zugestanden.

  • Familie Adler, Feldstr. 55a

Die Familie Adler war eine alteingesessene Kieler Kaufmannsfamilie. Max Adler wurde 1881 in Kiel geboren und lebte seit 1919 bis Ende 1935 in der Feldstr. 55a. Das Haus war Eigentum der Familie Adler.

Seine Frau Ida, geborene Einhorn wurde 1885 in Hamburg geboren. 1908 trat sie in die jüdische Gemeinde ein. Max Adler und Ida hatten vier Kinder: Erika, Ruth, Lotti und Carl-Heinz.

Zeitweise war Max Adler Inhaber eines Pelzwarengeschäfts in der Holstenstraße, das nach seiner Frau „Einhorn“ hieß. In der Zeit der Weltwirtschaftskrise verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage der Familie. Max, Ida und Lotti Adler zogen 1935 nach Hamburg in die Grindelallee.

Dort wurden Max, seine Frau Ida und die Töchter Erika und Lotti Opfer der Deportation vom 8. November 1941 in das Ghetto von Minsk. Zehn Tage später wurde auch die Tochter Ruth zusammen mit ihrem Mann Siegmund Fiebelmann und dem zweieinhalbjährigen Sohn Dan nach Minsk deportiert.

Einzig Carl-Heinz (*1917) konnte sein Leben retten. 1939 emigrierte er nach Shanghai und von dort 1947 weiter in die USA

Die Texte wurden auf Grundlage der Recherchen, die von Kieler Schüler*innen durchgeführt wurden, erstellt. Weitere Informationen zu Stolpersteinen finden sich in der App „Stolpersteine SH“

Die Hauptstadt – immer eine Reise wert

Ein Bericht von OMA Stefanie  – vielen Dank auch an OMA Manuela !

Auf Einladung der Grünen-Bundestagsabgeordneten Luise Amtsberg waren einige der Kieler OMAS GEGEN RECHTS vom 7. bis 9. November ’24 auf eine politische Bildungsreise nach Berlin; veranstaltet und organisiert wurde die Fahrt vom Bundespresseamt (BPA) und dem Wahlkreisbüro von Frau Amtsberg. So wurde uns ab Kiel mit Noah Dico ein Begleiter zur Seite gestellt, in Berlin kam noch Markus dazu, ein Mitarbeiter des BPA als lokaler Guide. Martin sprudelte nur so vor Wissen und war nur schwer zu bremsen, uns alle möglichen Informationen zu vermitteln.

 

Unser erster Termin am Donnerstag im Bundesministerium für Gesundheit hatte das Gesundheitswesen der Bundesrepublik zum Thema. Wie kompliziert die Zusammenhänge und die Arbeitsweisen der Gesundheitsämter sind, wurde durch den Vortrag der Referentin sehr deutlich.

Danach stand der Besuch des Jüdischen Museums auf dem Plan: schon durch seine Architektur und erst recht durch seine Ausstellung ein zutiefst nachdenklich und demütig machendes Erlebnis. Mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotel ging der erste Tag dazu Ende.

Im Jüdischen Museum: Erlasse der Reichsregierung mit nur einem Zweck: Jüdische Mitmenschen schikanieren
Garten des Exils im Jüdischen Museum, Berlin

Erster Programmpunkt am Freitag war das Treffen mit Luise Amtsberg im Bundestag. Beim Sicherheitscheck am Eingang gab es einen kleinen Schreck: Unsere Besuchergruppe war nicht auf der Liste zu finden, und wir mussten eine Weile warten, bis das Missverständnis aufgeklärt war; bei der Übermittlung war für unsere Gruppe eine falsche Uhrzeit eingetragen worden. . Letztlich durften wir dann doch vollständig und mit OMA Button hinein. Nach dem sehr interessanten Gespräch mit Luise Amtsberg, das natürlich vom tagesaktuellen Geschehen geprägt war, konnten wir sogar noch für eine halbe Stunde auf die Besuchertribüne und die Debatte zu Neuwahlen live beobachten. Die Disziplin der Abgeordneten im Saal ließ teilweise allerdings zu wünschen übrig. Und live ist die AfD noch schrecklicher als im Fernsehen.

Blick von der Besuchertribüne ins Plenum des Bundestags

Dann ging es auch schon weiter zum Mittagessen am Bahnhof Friedrichstraße. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und durften unter kundiger Führung die Hauptstadt erkunden.

Trotz ungemütlicher Temperaturen hielten wir durch, erfuhren viel Neues und gelangten schließlich zu unserer letzten Station: Der Ausstellung „Topographie des Terrors“. Auf dem ehemaligen Gelände des“Reichssicherheitshauptamts“ zeigt die Ausstellung die Geschichte der staatlichen Sicherheitsorgane wie Gestapo und SS von den Anfängen bis zur Nachkriegszeit. Viele Zeitdokumente und Fotos machen auch diese Ausstellung sehr eindringlich. Besonders aufwühlend, dass viele Parolen sich heute im Vokabular der Rechten wiederfinden lassen. Diese Ausstellung ist jedem ans Herz zu legen, auch wenn sie einen mit einem Kloß im Hals wieder entlässt. Diese Eindrücke wirken noch lange nach!

Ein perfides Beispiel für die judenfeindlichen Repressalien aus unserer Stadt


Am Abreisetag war eigentlich noch ein Besuch in der Bernauer Straße in der dortigen Gedenkstätte geplant; wegen des offiziellen Staatsaktes zum 35. Jahrestag mussten wir uns jedoch damit begnügen statt der Gedenkstätte den Bundespräsidenten aus der Ferne zu sehen.

Ein Teil der Berliner Mauer; davor Namen und Bilder der Menschen, die bei ihren Fluchtversuchen ums Leben gekommen sind.


Ein letztes Mittagessen in Berlin war der Abschluss einer mental anstrengenden Reise mit vielen nachdenklichen Momenten, viel Information aber auch mit Vergnügen. Ein großer Dank nochmal an unseren Busfahrer Emre, an unsere Begleiter Noah und Markus und alle, die unsere Reise zu einem Erfolg gemacht haben.

Ein Gedanke von OMA Manuela

 

OMAS und OPAS aus Kiel vor ihrem Berlin Bus