In 20 Tagen ist Ostern und damit Zeit, wie in jedem Jahr an eine Seuche zu erinnern, die schon immer und weltweit Millionen von Menschenleben kostet, die unendliches Leid, Hunger, millionenfache Flucht verursacht. Eine Seuche, die von Menschen gemacht und am Leben gehalten wird. Eine Seuche, für deren Erhalt Fantastilliarden von Dollars, Euros, Rubeln und Yuan aufgewendet werden – Mittel die überall für die Bildung, die Gesundheitsvorsorge und oft gar für die Ernährung der Menschen fehlen. Eine Seuche, für die in Filmspots und mit Hochglanzprospekten Werbung gemacht wird. Eine Seuche, an der einige wenige reich werden und viele leiden.
In lockerer Folge wollen wir Euch bis zum 3. April, dem Tag, an dem in Kiel der traditionelle Ostermarsch stattfindet, Lieder und Gedichte gegen diese Seuche vorstellen. Schon immer haben sich Menschen gegen den Krieg erhoben, so wie wir es heute noch tun. Ja, es erscheint manchmal sinnlos, aber wir können nicht nachlassen, denn ohne uns kann er nicht wahr werden:
Der Traum vom Frieden
Hannes Wader – Traum vom Frieden – Bing video
Das Original mit dem Titel „Last Night I had the strangest dream“ schrieb 1950 der amerikanische Sänger Ed Mc Curdy.