Der Traum vom Frieden – Folge 1

In 20 Tagen ist Ostern und damit Zeit, wie in jedem Jahr an eine Seuche zu erinnern, die schon immer und weltweit Millionen von Menschenleben kostet, die unendliches Leid, Hunger, millionenfache Flucht verursacht. Eine Seuche, die von Menschen gemacht und am Leben gehalten wird. Eine Seuche, für deren Erhalt Fantastilliarden von Dollars, Euros, Rubeln und Yuan aufgewendet werden – Mittel die überall für die Bildung, die Gesundheitsvorsorge und oft gar für die Ernährung der Menschen fehlen. Eine Seuche, für die in Filmspots und mit Hochglanzprospekten Werbung gemacht wird. Eine Seuche, an der einige wenige reich werden und viele leiden.

In lockerer Folge wollen wir Euch bis zum 3. April, dem Tag, an dem in Kiel der traditionelle Ostermarsch stattfindet, Lieder und Gedichte gegen diese Seuche vorstellen. Schon immer haben sich Menschen gegen den Krieg erhoben, so wie wir es heute noch tun. Ja, es erscheint manchmal sinnlos, aber wir können nicht nachlassen, denn ohne uns kann er nicht wahr werden:

Der Traum vom Frieden

Hannes Wader – Traum vom Frieden – Bing video

Das Original mit dem Titel „Last Night I had the strangest dream“  schrieb 1950  der amerikanische Sänger Ed Mc Curdy.

Keine Stiftung wie alle anderen

Die Erasmus-Stiftung der AfD – keine #Stiftung wie jede andere. Fallt nicht auf den #Stiftungstrick herein! Heute mit prominenter Unterstützung von Matthias Meisner zu unserer Aufklärungskampagne – #AfDStiftung #VorsichtVölkischesVirus #KeinSteuergeldFürHass
Verbreitet unser Kampagnen-Video auf allen Kanälen – und informiert euch über die Erasmus-Stiftung, z. B. hier: https://www.stiftungstrick-der-afd.com/

Internationaler Tag gegen Rassismus

Veranstaltung von
Aufstehen gegen Rassismus Schleswig-Holstein
Rathausplatz 1 Kiel
Samstag, 20. März 2021 um 11:00

Die weltweiten Proteste nach der Ermordung George Floyds brachten weltweit Millionen Menschen mit der Losung „Black Lives Matter“ auf die Straße. Sie haben eindringlich deutlich gemacht, wie sehr rassistische Hetze, Ausgrenzung, Diskriminierung, Unterdrückung und Polizeigewalt das Leben nicht-weißer Menschen bestimmen, und dass diese das nicht länger hinnehmen wollen. Zugleich geht es um die Wurzeln des Rassismus:
Die koloniale Eroberung und Aufteilung der Welt durch die Europäer, die bis
heute weltweit Strukturen, Bewusstsein und Lebenschancen bestimmen.
Es ist kein Zufall, dass die Menschen, die zu Tausenden im Mittelmeer und zunehmend im Atlantik ertrinken oder in der Sahara verdursten, „People of Color“ sind; es ist kein Zufall, dass unter denjenigen, die Europa zur Festung ausgebaut haben, die alten Kolonialmächte sind.
Die Welt ist im Umbruch und während Regierungen so tun, als könnten sie die damit verbundenen Migrationsbewegungen durch Abschottung verhindern, entstehen in der extremen Rechten immer mehr terroristische Strukturen – oft mit Verbindung zu staatlichen Strukturen wie Polizei und Militär. Immer wieder sterben Menschen bei terroristischen Anschlägen durch Nazis und Rassisten.
Rassistische Anfeindungen und Gewalt gegen Geflüchtete und rassistisch diskriminierte Menschen haben auch hierzulande drastisch zugenommen. Diejenigen, die rassistische Gewalttäter mit Hassreden munitionieren, sitzen auch in Deutschland in den Parlamenten. Die AfD zu stoppen und ihre völkisch-nationale, antidemokratische Politik zu Fall zu bringen, ist das Ziel von Aufstehen gegen Rassismus.
Unsere Alternative heißt Solidarität! Gerade in der Pandemie. Nein zur Hetze gegen Sündenböcke von Nazis und Rassisten!
Deshalb beteiligen wir uns in Deutschland und weltweit an den Aktivitäten zum Internationalen Tag gegen Rassismus und rufen auf zu vielfältigen Aktionen gegen Hetze, Ausgrenzung, Stigmatisierung, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus und jede andere Form von Rassismus.
Die Vereinten Nationen haben 1966 den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ ausgerufen. Damit soll an die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration in Sharpeville in Südafrika gegen die Apartheid am 21. März 1960 erinnert werden. In Deutschland organisiert die „Stiftung gegen Rassismus“ 2021 zum 26. Mal vom 15. bis 28. März 2021 die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“.
Aufstehen gegen Rassismus beteiligt sich auch an der internationalen Initiative „World against Racism”.

 

 

 

 

 

 

 

 

Online Veranstaltung: Antisemitismus in Schleswig-Holstein

Veranstaltet vom Bündnis gegen Antisemitismus Kiel

Mittwoch, 17. März 2021, 18:30 – kostenlos

Die Veranstaltung wird online unter https://mediaportal01.rz.uni-kiel.de/b/s-f-erq-ffl-xp7 stattfinden. Einlass ist ab ca. fünf Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Vorstellung des Antisemitismusberichtes und Gespräch zu Maßnahmen und Prävention
Antisemitismus stellt sich auch in Schleswig-Holstein als ein komplexes Phänomen, das sich in unterschiedlichster Form ausdrückt, dar. Die im Januar 2019 vollumfänglich in Betrieb genommene landesweite Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein (LIDA-SH) dokumentierte 2019 durchschnittlich mehr als einen Vorfall in der Woche. Diese verweisen auf eine erschreckende Alltäglichkeit.
Im Rahmen der Veranstaltung wird LIDA-Schleswig-Holstein die zweite von ihr herausgegebene Auswertung antisemitischer Vorfälle näher vorstellen. Dabei werden sowohl Ausmaß als auch regionale Schwerpunkte als auch besonders virulente Erscheinungsformen näher beleuchtet.
Bisher nehmen teil:
– Sigrid Richolt, Referentin LIDA-SH
– Walter Joshua Pannbacker, Antisemitismus-Beauftragter im Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein K.d.ö.R.
– Torsten Nagel (Regionale Beratungsteams gegen Rechtsextremismus AWO SH)
– Joachim Liss-Walter, Pastor i.R., Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein e.V.
angfragt:
– Peter Harry Carstensen, Beauftragter des Landes Schleswig-Holstein für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus
Die Veranstaltung wird organisiert und moderiert vom Bündnis gegen Antisemitisms Kiel und der BgA Hochschulgruppe an der CAU Kiel.
Antisemitische Vorfälle können jederzeit und datensicher unter https://www.lida-sh.de/ gemeldet werden. Außerdem bietet LIDA-SH eine Telefonsprechstunde an.
Die Zeiten entnehmen Sie bitte der Homepage.

Antifeminismus in rechten Diskursen · kostenlose Onlineveranstaltung

Antifeminismus in rechten Diskursen – eine Einführung

MITTWOCH, 17. MÄRZ 2021 VON 18:30 UTC+01 BIS 20:30 UTC+01

Anmeldung unter bildungsarbeit-8m-kiel@riseup.net
Ein zentrales Ideologieelement im rechten Spektrum ist der Antifeminismus. So hat die Jugendorganisation der AfD 2014 mit ihrer viralen Aktion „Ich bin keine Feministin, weil …“ explizit auf ihre anti-emanzipatorische und letztlich auch patriarchale Vorstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht.
Dass feministische Anliegen schon immer von ihrem Gegenpol, nämlich antifeministischen Bewegungen, begleitet wurden ist nicht neues; letztlich will der Antifeminismus die Errungenschaften der feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, Angriffe auf reproduktive Rechte, auf Ressourcen, Gleichstellungsmaßnahmen etc..
Deswegen bleibt es zur Unterstützung feministischer Kämpfe und Anliegen notwendig, diese Positionen zu demaskieren und skandalisieren.
Innerhalb unseres Vortrags möchten wir die Position des Antifeminismus umreißen und seinen frauenfeindlichen Kern herausarbeiten. Schließlich ist Antifeminismus auch ein einendes Moment rechter Terroranschläge der letzten Jahre: Oslo und Utøya, Christchurch, Halle und Hanau.
Die Referent*innen:
Zainab Amiri studierte Soziologie und Gender Studies in Frankfurt am Main und ist in der außerschulischen politischen Bildungsarbeit tätig. Sara Schultheiß studierte Politikwissenschaft und ist ebenfalls in der außerschulischen politischen Bildungsarbeit tätig. Gemeinsam organisieren sie Workshops und Vorträge mit einem Schwerpunkt auf/in feministischen Themen.

Der Link zur Veranstaltung wird kurz vorher online gestellt.

Jeder Name zählt

#Every name counts – jeder Name zählt! Unter diesem Motto startet das Arolsen Archiv ein gigantisches Projekt:

Das Arolsen Archiv arbeitet an dem weltweit umfassendsten Online Archiv über die von den Nationalsozialisten verfolgten und ermordeten Menschen. Dazu müssen Namen und Daten von bereits gescannten historischen Dokumenten digital erfasst werden. Eine gigantische Aufgabe. Was jede und jeder dazu beitragen kann, findet Ihr unter diesem Link:

#everynamecounts | Arolsen Archives (arolsen-archives.org)

Über Jahrzehnte hatte das Arolsen Archiv die Aufgabe, Schicksale zu klären und Vermisste zu suchen. Bis heute werden jährlich mehr als 20.000 Anfragen zu Verfolgten der Nazi-Zeit beantwortet.

 

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen

fragen Sie Ihre Großeltern oder Ihre Geschichtslehrer*in

Diesen Slogan, mit dem rechte (Wahl)plakate verziert werden, ist ja weithin bekannt.

Auch in diesem Jahr gilt es wieder, Lügen und Hetze der Rechten  – AfD, NPD – dazu gesellt sich in diesem Jahr womöglich noch die neue Quarkdenker-Partei „Die Basis“ –  inhaltlich zu ergänzen.

Wir suchen also griffige Slogans, die auf einen Aufkleber (ca.  105 x 297 mm, also ein halbes DIN A4 Blatt) passen. Ideen? Gern an unsere Kontaktadresse Omas-gegen.rechts-Kiel@t-online.de

 

Erfolgreiche Spendenaktion

 

Im Januar hatten wir um Spenden für 2 Rettungsinseln gebeten! 14.000 Euro hätten wir dafür gebraucht. Inzwischen sind etwas mehr als 24.000 Euro als Spenden eingegangen. So konnten wir nicht nur 2 Rettungsinseln bezahlen, sondern wir können auch Wäscherei und  Schutzhaus für Frauen in den Flüchtlingslagern Moria und auf Lesbos für ein paar Monate finanzieren. Danke an alle Spenderinnen – Solidarität  macht uns stark!


https://www.betterplace.org/…/37111-mit-omas-gegen…