5 vor 12 für queere Rechte: Wählt Liebe!

Bunter und strahlender Höhepunkt in einer Woche voll mit Demonstrationen, Kundgebungen und Flashmobs war die bundesweite Kampagne „Wählt Liebe!“. Wie überall in Deutschland hatte auch in Kiel der CSD e.V. zur Demonstration um 5 vor Zwölf aufgerufen.

Für uns OMAS GEGEN RECHTS ist Solidarität mit dem CSD, mit der HaKi und mit den vielen queeren Menschen selbstverständlich, und so waren auch auf dieser Demonstration wieder viele OMA-Schilder zu sehen.

Schon lange nicht mehr waren die Rechte der Menschen, die als Lesben, als Schwule, als Transpersonen oder non-binäre nicht den Normen des „Vater-Mutter-Kind“ Musters der Rechten entsprechen, so konkret bedroht.

 

Mag die AfD sich mit ihrer Vorsitzenden ein Feigenblatt vor die hässliche Fratze halten – was sich dahinter verbirgt, wird immer wieder sichtbar: ob in den Anträgen zur Familienpolitik, in den verachtenden Kommentare der – meist männlichen – Abgeordneten, auf Parteitagsreden.

Was die queere Community von der AfD zu erwarten hat, lässt sich überall besichtigen: In Ungarn, in Italien, in Russland, in Trump’s Amerika: alles Länder, die Weidel & Co mit unverhohlener Bewunderung betrachten.

So war zu dieser CSD Demo nicht nur die Kälte des Winters ungewohnt, zu den Regenbogenfarben kamen dieses Mal auch durchaus ernste Töne.

Auf dem Rathausplatz waren es knapp 1.000 Leute; dem Demozug schlossen sich noch sehr viele Menschen ab.

 

Unter diesem Link findet Ihr einige Infos zum bundesweiten Aktionstag und die sehr eindringliche Rede, die Sasso und Jupiter für den CSD e.V. Kiel gehalten haben:

https://csd-kiel.de/waehl-liebe/

Rede bei Pulse of Europe 9.2.25

Hanne und Ulrich

 

REDE der OMAS GEGEN RECHTS Gruppe Kiel bei pulse of europe am 9. 2. 2025:

Wir sind Hanne und Ulrich und sprechen für die OMAS GEGEN RECHTS in Kiel . Die OMAS GEGEN RECHTS sind eine zivilgesellschaftliche Initiative älterer und alter Frauen, die sich in Sorge um unsere demokratische Verfassung zusammengeschlossen haben. Einige (wenige) Männer und auch jüngere Frauen haben sich uns angeschlossen. Wir wollen uns mit der aktuellen Entwicklung, dem Erstarken rechtspopulistischer und nationalistischer Parteien nicht abfinden.

Wir erinnern uns und die demokratischen Parteien: Die Europäische Union hat 2012 den Friedensnobelpreis erhalten für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Einsatz für Menschenrechte. Heute müssen wir uns die Frage stellen, ob dieser Preis verdient war und ob er heute noch an die EU vergeben würde.

Nicht nur in den Niederlanden, Italien, Ungarn, Österreich und Frankreich müssen wir ein Erstarken rechtspopulistischer und nationalistischer Parteien festhalten, in Deutschland ist die AFD erschreckend erstarkt.

Und wir stellen fest, dass die Parteien der Mitte den Themen der Rechten folgen. Sie stellen nicht die brennenden Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt, sondern das Thema Migration. Klimawandel, nicht finanzierbare Mieten, ein marodes Gesundheitssystem, ein kaputt gespartes Bildungssystem stehen nicht im Mittelpunkt ihrer Politik. Hier erleben wir einen Wahlkampf, der an erster Stelle die Begrenzung der Migration setzt.

Wir mussten erleben, dass der Kanzlerkandidat Friedrich Merz und die CDU sich dabei auch nicht scheuten, im Bundestag auf die Unterstützung der rechtsextremen AFD zu setzen.

Diese Politik lehnen wir entschieden ab

Schon mit der Verabschiedung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems hat sich die Europäische Union nicht mehr als Friedensnobelpreis würdig erwiesen. Stattdessen erlegen wir eine immer schärferen Abschottung gegen Migrant*innen, die in Deutschland und Europa eine Lebensperspektive suchen. Abschottung mit Pushbacks , Zäunen und Mauern geschlossenen Grenzen und tausenden von Toten.

Als Europäer*innen stellen wir OMAS GEGEN RECHTS uns dagegen. Wir treten ein für die Rettung der in Seenot geraten als Menschen, deren Integration in unserem Land, deren Zugang zum Arbeitsmarkt und wollen ihnen hier eine Heimat geben.

Und als Mahnung an die demokratischen Parteien stellen wir noch einmal fest: Die AFD lässt sich nicht dadurch bekämpfen, dass die „demokratische Mitte“ ihr inhaltlich entgegenkommt, sondern in dem die Errungenschaften unserer Demokratie gestärkt und verteidigt werden.

Die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in ganz Europa, in Österreich, und ihre Konsequenzen für diese Länder und Europa insgesamt müssen uns Warnung sein.

Die Entwicklung der Europäischen Union nach dem zerstörerischen zweiten Weltkrieg und die Zusammenarbeit der europäischen Länder ist eine Leistung, die wir uns nicht von rechten, populistischen und postfaschistischen Parteien zerstören lassen wollen.

Diese Gedanken waren nie verschwunden, nur vorrübergehend verstummt. Nun kriechen diese Stimmen wieder aus ihren braunen Löchern hervor, gesellschaftsfähig geworden durch eine offen rechtsextreme und faschistische Partei.

Nur wir Demokraten können diese Tendenz stoppen und müssen weiter wachsam sein. Demokraten müssen mit Demokraten reden; und mit allen, die an der Demokratie zu zweifeln beginnen. Nur in der Demokratie, nur mit uns kann die Gesellschaft wieder friedlich und tolerant zusammenleben.

Wir appellieren an alle Wähler*innen, für die Demokratie und damit ein demokratisches Europa zu stimmen:

Und abschließend an alle Parteien der „demokratischen Mitte“: Prüfen sie, ob sie für ihre

heutige Politik noch den Friedensnobelpreis bekommen würden. Wir glauben nein.

Keine Stimme für die AFD,

Keine Stimme für Rassisten und Faschisten.

Keine Stimme für Parteien, die Grund- und Menschenrechte verhöhnen.

Pulse of Europe

Eine schier endlose Liste von Reden, dazu eisige Kälte auf dem Kieler Rathausplatz.  Von Unternehmer Hendrik Murmann, über den Oberbürgermeister Ulf Kämpfer, Rednerinnen der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft, der jüdischen Gemeinde gab es die verschiedensten Redebeiträge.

Für uns OMAS GEGEN RECHTS haben Hanne und Ulrich gesprochen. Hier ist die Rede:

Wir sind Hanne und Ulrich und sprechen für die OMAS GEGEN RECHTS in Kiel . Die OMAS GEGEN RECHTS sind eine zivilgesellschaftliche Initiative älterer und alter Frauen, die sich in Sorge um unsere demokratische Verfassung zusammengeschlossen haben. Einige (wenige) Männer und auch jüngere Frauen haben sich uns angeschlossen. Wir wollen uns mit der aktuellen Entwicklung, dem Erstarken rechtspopulistischer und nationalistischer Parteien nicht abfinden.

Wir erinnern uns und die demokratischen Parteien: Die Europäische Union hat 2012 den Friedensnobelpreis erhalten für Frieden, Versöhnung, Demokratie und Einsatz für Menschenrechte. Heute müssen wir uns die Frage stellen, ob dieser Preis verdient war und ob er heute noch an die EU vergeben würde.

Nicht nur in den Niederlanden, Italien, Ungarn, Österreich und Frankreich müssen wir ein Erstarken rechtspopulistischer und nationalistischer Parteien festhalten, in Deutschland ist die AFD erschreckend erstarkt.

Und wir stellen fest, dass die Parteien der Mitte den Themen der Rechten folgen. Sie stellen nicht die brennenden Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt, sondern das Thema Migration. Klimawandel, nicht finanzierbare Mieten, ein marodes Gesundheitssystem, ein kaputt gespartes Bildungssystem stehen nicht im Mittelpunkt ihrer Politik. Hier erleben wir einen Wahlkampf, der an erster Stelle die Begrenzung der Migration setzt.

Wir mussten erleben, dass der Kanzlerkandidat Friedrich Merz und die CDU sich dabei auch nicht scheuten, im Bundestag auf die Unterstützung der rechtsextremen AFD zu setzen.

Diese Politik lehnen wir entschieden ab

Schon mit der Verabschiedung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems hat sich die Europäische Union nicht mehr als Friedensnobelpreis würdig erwiesen. Stattdessen erlegen wir eine immer schärferen Abschottung gegen Migrant*innen, die in Deutschland und Europa eine Lebensperspektive suchen. Abschottung mit Pushbacks , Zäunen und Mauern geschlossenen Grenzen und tausenden von Toten.

Als Europäer*innen stellen wir OMAS GEGEN RECHTS uns dagegen. Wir treten ein für die Rettung der in Seenot geraten als Menschen, deren Integration in unserem Land, deren Zugang zum Arbeitsmarkt und wollen ihnen hier eine Heimat geben.

Und als Mahnung an die demokratischen Parteien stellen wir noch einmal fest: Die AFD lässt sich nicht dadurch bekämpfen, dass die „demokratische Mitte“ ihr inhaltlich entgegenkommt, sondern in dem die Errungenschaften unserer Demokratie gestärkt und verteidigt werden.

Die Erfolge rechtspopulistischer Parteien in ganz Europa, in Österreich, und ihre Konsequenzen für diese Länder und Europa insgesamt müssen uns Warnung sein.

Die Entwicklung der Europäischen Union nach dem zerstörerischen zweiten Weltkrieg und die Zusammenarbeit der europäischen Länder ist eine Leistung, die wir uns nicht von rechten, populistischen und postfaschistischen Parteien zerstören lassen wollen.

Diese Gedanken waren nie verschwunden, nur vorrübergehend verstummt. Nun kriechen diese Stimmen wieder aus ihren braunen Löchern hervor, gesellschaftsfähig geworden durch eine offen rechtsextreme und faschistische Partei.

Nur wir Demokraten können diese Tendenz stoppen und müssen weiter wachsam sein. Demokraten müssen mit Demokraten reden; und mit allen, die an der Demokratie zu zweifeln beginnen. Nur in der Demokratie, nur mit uns kann die Gesellschaft wieder friedlich und tolerant zusammenleben.

Wir appellieren an alle Wähler*innen, für die Demokratie und damit ein demokratisches Europa zu stimmen:

Und abschließend an alle Parteien der „demokratischen Mitte“: Prüfen sie, ob sie für ihre

heutige Politik noch den Friedensnobelpreis bekommen würden. Wir glauben nein.

Keine Stimme für die AFD,

Keine Stimme für Rassisten und Faschisten.

Keine Stimme für Parteien, die Grund- und Menschenrechte verhöhnen.

Ein Nachmittag für Demokratie

SOS Demokratie hatten die Kieler OMAS GEGEN RECHTS ihre Veranstaltung am 8. Februar an der Kiellinie betitelt, und passend zum maritimen Ambiente direkt an der Förde hatten die OMAS ein Rettungsboot bereitgestellt, um all die Dinge zu retten, die für die Demokratie wichtig sind:

Klima, Teilhabe, Vielfalt und all die Werte, die rechtsextreme Kräfte zu gern „wegfischen“ würden. Vor dem Eisberg, der das Rettungsboot für die Demokratie bedroht, zu warnen, war das zentrale Anliegen der Kieler OMAS.

Eine beeindruckende Gruppe mit Schildern und Schwimmausrüstung hatte sich um den Infotisch an der Förde versammelt.

 

 

 

 

 

 

Viele Informationen, die von der fleißigen „Bastel-AG“ hergestellten Samentütchen gegen das Braun, Bonbons mit Vitaminen gegen Rechts, Postkarten und Flyer … für das interessierte und solidarische Publikum gab s allerhand zu entdecken, und so herrschte bei strahlendem Sonnenschein bald ein fröhliches Gewusel um unseren Stand herum.

Sogar die M/S Demokratie war vor Ort.

Die Gesangseinlagen der OMAS wurden mit viel Applaus bedacht

und viele machten auch von der Möglichkeit Gebrauch, die unsozialen und menschenfeindlichen Pläne der AfD direkt aus der Büchse der Alice in den bereitgestellten Müllsack zu entsorgen.


Unser Fazit: Ein fröhlicher und ermutigender Nachmittag, der uns und alle unsere Unterstützer*innen in unserer politischen Arbeit bestärkt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sich die positive Resonanz, die wir erfahren durften, am 23. Februar an der Wahlurne bemerkbar macht.

Ein Heimathafen für die Demokratie

 

OMA Gisela mit Sabine und Andreas Zwanck

Mittwoch, 5. Februar, kurz vor 16:00 Uhr auf dem Asmus-Bremer-Platz im Zentrum Kiels. Menschen hasten durch durch das Kieler Grau; der Platz liegt ruhig, und von ein paar Tauben auf Futtersuche abgesehen, ziemlich verlassen. Nix passiert….oder?

Plötzlich tauchen 2 Frauen auf, die ein großes Banner dabei haben, dann kommen von allen Seiten Frauen auf den Platz.

Sie haben Schilder dabei, tragen weiße Warnwesten, einige von ihnen auffällige Mützen – und schon ist der Platz voll: 20 Kieler OMAS haben sich versammelt, entrollen Transparente und singen. Menschen bleiben stehen und applaudieren.

 

 

2 Lieder, und schon packen die OMAS wieder zusammen. Jetzt haben die OMAS GEGEN RECHTS nämlich einen richtig wichtigen und schönen Termin:

 

Gemeinsam geht es zum Heimathafen – die erste Adresse für alle Kieler*innen, die ein originelles oder auch praktisches Mitbringsel mit regionalem Bezug suchen. Schon seit der Zeit, als Sabine und Andreas Zwanck ihren Laden am Schülperbaum hatten, stand dort eine Büchse auf dem Tresen, in die Menschen eine Münze einwerfen konnten, wenn sie die Arbeit der Kieler OMAS unterstützen wollten.

Schon einmal war die Büchse von der oberen Holstenstraße an den jetzigen Standort umgezogen; jetzt im unteren Teil der Holstenstraße war es dann soweit: Die Büchse war voll! 500 Euro hatten Kundinnen und Kunden für die Arbeit der OMAS GEGEN RECHTS dagelassen, und die Zwancks toppten das noch: Sie stockten den Betrag um die gleiche Summe auf, und überreichten OMA Gisela den stolzen Betrag von 1.000 Euro. Die anwesenden OMAS bedankten sich mit einem von Herzen kommenden Ständchen. Das großzügige Geschenk des Heimathafens wurde teilweise schon gut angelegt: Ein tragbarer Lautsprecher mit Mikrofon wird zukünftig unsere Versammlungen erleichtern, und zwei große Banner waren auch noch drin. Der Rest bleibt erstmal auf dem Konto; die nächste Flyer Aktion oder die nötige Unterstützung für eine gute Sache hier vor Ort kommen bestimmt.

 

Und bis dahin wird sich bestimmt auch die eine oder andere Gelegenheit für einen kleinen Törn zum Shoppen in den Heimathafen finden.

Rede von OMA Hanne, 02.02.25

Dieser Tabubruch ist unentschuldbar“,

nicht nur für Michel Friedman , der wie viele andere, aktuell aus der CDU ausgetreten ist.

In der Tat. Sie waren kaum , eigentlich gar nicht zu ertragen, die Bilder vom 29. Januar, aus dem Bundestag: Eine triumphierende AfD, ein ungerührt arroganter Möchtegern-Kanzler und tiefe Betroffenheit im hohen Haus und vor den Bildschirmen.

Noch am Morgen des Tages wurde der Opfer des Holocaust gedacht – am Nachmittag des gleichen Tages nahm die CDU billigend in Kauf, dass ihr Antrag eines „5-Punkte-Plans“ zur Migration mit den Stimmen der AFD eine Mehrheit bekam. Ein Antrag, in der Sache fragwürdig, von fragwürdiger Rechtmäßigkeit, offensichtlichen Verstößen gegen EU- und internationales Recht und dem – aus guten Gründen – im Grundgesetz verankerten Recht auf Asyl.

Die CDU würde ihre Seele verkaufen, wenn sie mit dieser Partei zusammenarbeiten würde“, sagte Friedrich Merz am 25.September 2023 über die „Brandmauer“ zur AFD. Noch im November des letzten Jahres forderte er alle Fraktionen auf, keine Anträge zur Abstimmung zu stellen, bei denen es zu Mehrheiten mit der AFD kommen könnte.

Und jetzt, nur wenige Monate später, ja, da wurde die Seele verkauft und wir haben sie, die Bilder einer feixenden AFD im Bundestag.

Jetzt und hier beginnt eine neue Epoche … und das führen wir an … das sind die Kräfte von der AFD“, tönte kraftstrotzend der parlamentarische Geschäftsführer der Bundestags-Fraktion dieser Partei.

Mit der AFD ist eine Partei unterwegs, die die Verfasstheit unserer Demokratie bekämpft, die Menschenrecht für teilbar erklärt, eine Partei die sich gegen unsere Werte stellt. Eine Partei, die von Antidemokraten von Putin über Trump und Elon Musk bis hin zu Orban hofiert wird.

Als OMAS GEGEN RECHTS halten wir dagegen fest: Unsere Werte sind Vielfalt, Menschenwürde, Gerechtigkeit, Verantwortung, Teilhabe und Solidarität.

Es ist an denen, die sich Christdemokraten nennen, zu zeigen, dass auch sie die Werte der Demokratie teilen.

Als OMAS GEGEN RECHTS lassen wir einen Angriff auf diese Werte nicht zu. Wir haben aus der Geschichte gelernt und sagen:

Menschenrechte sind unteilbar!

Wir sind die Brandmauer!

Nie wieder ist jetzt!

Sorgen wir dafür,auf der Straße und an der Wahlurne, dass die Brandmauer hält, und dass Geschichte sich nicht wiederholt!

15.000 gegen Merz

15.000 Menschen auf dem Rathausplatz – eine der größten Demonstrationen, die Kiel jemals erlebt hat!  Ein breites Bündnis hatte aufgerufen:

 

Besonders schön:  Die vielen OMA Schilder, die gestern zu sehen waren. Und dazu die vielen jungen Menschen, die kreativen Demo-Schilder – von „Katzis statt Nazis“ bis hin zu Forderung, Merz ins Sauerland zu remigrieren – eindrucksvoll hat gestern wieder einmal die Zivilgesellschaft gezeigt, dass eine Zusammenarbeit mit der A… na, Ihr wisst, wen ich meine – nicht akzeptiert wird, dass die Würde des Menschen unantastbar bleibt, und dass Menschlichkeit und Solidarität die Grundwerte unserer Gesellschaft bleiben.

Nicht nur der wirklich gewaltige Demonstrationszug bleibt im Gedächtnis auch die wirklich großartigen Reden von „Women in Move“, unserem Oberbürgermeister Ulf Kämpfer die wirklich sehr klaren Worte der Kirchenvertreterin, die unter anderem darauf hinwies, dass auch Deutschland mit Waffenlieferungen und Konsum zu den weltweiten Fluchtursachen beiträgt, und natürlich die Rede unserer Mit-OMA Hanne, deren Text Ihr unter der Rubrik „Nützlich und interessant“ findet.

10.000 Menschen auf dem Rathausplatz

Das Theater Kiel hatte am 27.01.2025 zum Gedenken an die Befreiung des KZ Auschwitz vor 80 Jahren aufgerufen. Gleichzeitig sollte ein Zeichen für Demokratie und Menschenrechte gesetzt werden. Hatten die Veranstalter anfänglich noch mit ca. 250 Menschen gerechnet, wurde diese Zahl dann schnell auf 1.000 korrigiert. Letztendlich schien es so, als hätten die Menschen in Kiel und Umgebung nur auf einen solchen Aufruf gewartet! Es wurden 10.000 Menschen. An dieser Stelle nochmal ganz herzlichen Dank an das Theater  Kiel für den Aufruf und die Organisation und somit für die Gelegenheit zu zeigen, was uns allen wichtig ist.

Natürlich waren auch wir OMAS zur Stelle

Wir wollen weiter kämpfen für Vielfalt, Menschenwürde, Gerechtigkeit, Teilhabe und Solidarität. Eine Aktion wie diese war für uns – aber auch für viele andere so wichtig: sie war Balsam für die Seele in diesen unsäglichen Zeiten und gleichzeitig Ansporn unverdrossen weiter für unsere Demokratie zu kämpfen.

In diesem Sinne – nach der Aktion ist vor der Aktion.
Lasst uns schnell wieder zusammen für unsere Demokratie einstehen.

Für prima Kieler Klima! OMA-Aktion vor der Oper

Am Sonntag, 26.1.2025 kamen Kinder mit ihren Eltern und / oder Großeltern ins Opernhaus Kiel. Sie wollten erleben, wie Nixe Kieliane die singende Perle in der Ostsee sucht.

OMAS GEGEN RECHTS standen vorm Opernhaus, spannten ihre Schirme auf für die Nixe Kieliane, die eine gesunde Ostsee braucht, für prima Kieler Klima, für Klima- und Umweltschutz, für Kinder, Enkel und Demokratie.

Die OMAS GEGEN RECHTS möchten, dass die Bedrohung der Umwelt und der Lebensbedingungen für unsere Kinder und Enkel wieder nach vorn auf die Agenda der Politik kommt.

Mit dem Gesang der OMAS und OPAS draußen gingen die kleinen und großen BesucherInnen zur Vorstellung. Vielleicht hatten sie noch im Ohr:

„Unsere Ziele sind leicht zu sagen, o bella ciao, bella ciao, bella ciao, ciao, ciao, lasst uns handeln und nicht verzagen, wir sind die OMAS GEGEN RECHTS.“

Wir danken dem Opernhaus Kiel für die Möglichkeit der Durchführung dieser Aktion auf den Stufen zum Eingang, Das Lob des Pressesprechers an die OMAS GEGEN RECHTS  hat uns sehr gut getan und gibt Kraft.  Danke.

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Die Klimagruppe der OMAS GEGEN RECHTS hat diese tolle Aktion vorbereitet und durchgeführt.  OMA Frauke hat den Bericht geschrieben. Ein Dank an euch für diese kreative Aktion!

Und am Mittwoch, den 29.Januar, gibt es eine weitere Aktion vor dem Schauspielhaus. Vor dem Theaterstück „Extrem laut und unglaublich nah“ werden die OMAS für Klimas- und Umweltschutz mit einer Lichterkette demonstrieren. Beginn 18:45

Flashmob der OMAS in Elmschenhagen

 

Unsere Generalprobe und gleichzeitig Premiere des Flashmobs mit ca. 20 OMAS und einem OPA hat nicht nur sehr gut geklappt – sondern traf auf große Begeisterung der Besucher*innen des Wochenmarktes in Elmschenhagen. Unsere Texte zu bekannten Melodien bekamen Beifall!

 

Wir trotzen nicht nur dem Wetter,

……sondern auch einigen kritischen
Besucher*innen unseres Standes…..

mit Liedern und Zuversicht!

Wir führten viele gute und zum Teil sehr intensive Gespräche, in denen wir viel Zuspruch erhielten, aber auch kritsche Nachfragen, denen wir – gut vorbereitet – versucht haben mit Fakten zu begegnen. Erfreulich war, dass sich die Besucher*innen unseres Standes durchaus auf Gespräche und Diskussionen eingelassen haben.

 

Großes Interesse fand auch unser „Demokratie-Teppich“.
Dort konnten die Gesprächspartner*innen durch Legen von Steinen deutlich machen, was Ihnen wichtig ist.

 

 

Wir freuen uns auf die nächsten Aktionen!