Für eine Welt ohne Rassismus

Die gestrige Kundgebung war insgesamt ein schöner Erfolg. Gutes Wetter, guter Platz, richtig gute Reden. Leider waren nicht viele Menschen dort, es war wohl alles ein bisschen viel in letzter Zeit. Die Band der Didf (Föderation demokratischer Arbeitervereine) Sadev war, wie immer ganz wunderbar und in der halben Stadt zu hören. Die beiden haben noch viele Zuhörer angelockt.

Hier einige Impressionen:

Nie vergessen: die Solidarität!

Text: Brecht, Musik: Eissler

Russland braucht Hilfe

das klingt jetzt vielleicht etwas provozierend, aber lest doch mal zu Ende, was eine OMA GEGEN RECHTS meint:

Monika Salzer, die Gründerin der OMAS GEGEN RECHTS, hat heute ein Bild gepostet: Eine alte Frau sitzt in einer Bahn; auf dem Fenster hinter ihr sind russische Schriftzeichen zu lesen. Sie trägt eine strahlend gelbe Jacke und ein blaues Kopftuch, und ihr Gesicht strahlt eine ernste Würde aus; ohne sie zu kennen und ohne weitere Erläuterungen spüre ich ihren stillen Protest. Ich werde das Bild hier nicht weiter verbreiten, denn ich kann nicht wissen, welche Konsequenzen es für diese mutige Frau haben würde.

Fast die ganze Welt ist sich darin einig, Russland mit allen erdenklichen Sanktionen zu belegen; gleichzeitig baut die NATO im Baltikum eine gewaltige Drohkulisse auf. All das soll die russischen Machthaber dazu bewegen, einzulenken, zu verhandeln, ihren Angriff auf die Ukraine einzustellen.

Bis jetzt ist das alles ohne Wirkung geblieben: Die russische Armee rückt weiter in die Ukraine vor, und es sieht so aus, dass es eine Frage der Zeit ist, bis das ganze Staatsgebiet besetzt und unter russischer Kontrolle ist.

Es macht mich hilflos, traurig und zornig. Nein, auch ich weiß nicht, was der richtige Weg wäre, diesen Krieg zu beenden. Sanktionen? Irgendwann wirken die bestimmt, aber zunächst einmal treffen sie die einfachen Menschen in Russland, denen dann Medikamente, Nahrungsmittel und andere wichtige Dinge fehlen werden; nicht zuletzt auch, weil der Rubel nichts mehr wert sein wird.

Der Ukraine zur Kapitulation raten? Klingt pragmatisch, ist aber ziemlich zynisch, wenn man selbst in einer friedlichen Demokratie lebt. Militärisches Eingreifen? Völlig ausgeschlossen, Zu groß ist die Gefahr, dass den Weltenbrand, der dann entsteht, niemand mehr unter Kontrolle bringen kann.

Überhaupt nicht zu ertragen ist es, dass die russische Aggression jetzt den perfekten Vorwand bietet, die Rüstungsspirale wieder in Gang zu setzen. Ja, als Pazifistin stehe ich stumm und fassungslos vor den Ereignissen. Aber es kann nicht sein, dass wir Milliarden in Waffen und militärisches Gerät stecken, Geld und Ressourcen, die dringend gebraucht würden, um diesen Planeten bewohnbar zu halten.

Ja, ich bin solidarisch mit der Ukraine, aber meine Gedanken sind auch bei den Menschen in Russland. Menschen, die seit Wochen nichts von ihren Männern, Söhnen, Vätern und Brüdern gehört haben, weil es von den russischen Staatsmedien keine Informationen gibt. Menschen, deren Protest brutal niedergeknüppelt wird. Menschen, die ohnehin in einfachsten Verhältnissen lebend, jetzt auch noch die Folgen der westlichen Sanktionen tragen müssen.

Russland muss sich selbst von Putin und seinem Regime befreien. Dafür braucht es politische Signale und Perspektiven: Russland muss, wenn Putin endlich weg ist, Teil Europas werden. Wir müssen die Demokratinnen und Demokraten in Russland unterstützen und wir müssen helfen, dass die Wahrheit überall bekannt wird.

Gestern habe ich auf facebook einen tollen Tip gelesen, und es gleich mal selbst ausprobiert:

– Auf Google Maps eine russische Stadt aufrufen

– gewerbliche Punkte anklicken

– im Feld links „Rezensionen“ aufrufen

– im Dialogfeld „Rezension schreiben“ einen Text einfügen, zum Beispiel:

Киль 1918 - Вы тоже можете! [Kil' 1918 - ty tozhe smozhesh'!]

(Kiel 1918 – Ihr schafft das auch!)

За что должны умирать ваши люди, ваши братья и сыновья?
[Za chto dolzhny umirat' vashi muzh'ya, vashi brat'ya i synov'ya?]

Wofür müssen Eure Männer, Eure Brüder und Söhne sterben?

Vielleicht teilt Ihr das weiter – die Menschen in Russland haben Besseres verdient als von Putin und seinen Oligarchen verheizt zu werden. Lasst uns den Mantel des Schweigens und der Lügen wegreißen! Mit dem online Übersetzer https://www.deepl.com/translator könnt Ihr auch eigene Texte reinsetzen. Viel Erfolg!! Ich träume davon, dass Russland, die Ukraine, Belarus und viele andere, die heute noch unter Diktaturen leben, irgendwann einmal friedliche Teile einer friedlichen Weltgemeinschaft sind.

Starkes Signal für Solidarität und Frieden

Mehr als 5.000 Menschen haben sich heute auf dem Kieler Rathausplatz versammelt um ihren Protest gegen Putins Angriffskrieg und ihre Solidarität mit der Ukraine auszudrücken.

Neben dem Kieler Oberbürgermeister, Ulf Kämpfer, sprachen auch Vertreter*innen von Parteien und Gewerkschaften und der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft. Die Mahnungen, die Kampfhandlungen einzustellen, die Forderung nach Sanktionen gegen die russische Regierung und nach wirtschaftlicher und humanitärer Hilfe für die Ukraine wurden mit lautem Applaus quittiert. Die Forderung einer jungen Ukrainerin nach Waffen aus Deutschland wurde dagegen eher zurückhaltend aufgenommen.

Der Wunsch nach Frieden und die Angst vor einer Eskalation waren genau so deutlich zu spüren wie die Ablehnung der von Wladimir Putin befohlenen Invasion.

Mahnung an die Demokratie

In einem Offenen Brief an die Fraktionen der SPD, CDU, FDP, Grüne und Linke des Deutschen Bundestages haben sich die Nachkommen Holocaust Überlebender an das Parlament gewandt. Eins der Anliegen dieses Briefes ist es, der unsäglichen Einstufung Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA e.V.) als linksextrem entgegenzuwirken und die Bedeutung von Antifaschismus für eine funktionierende Demokratie zu betonen:

Offener Brief der letzten noch lebenden Verfolgten des Naziregimes und der Nachkommen der Verfolgten des Naziregimes, von Exil und Widerstand

Solidaritätsadresse an die Fachschaft Medizin des UKSH

Bei dem Sturm bleiben wir zuhause. Bei der heutigen Kundgebung der Fachschaft Medizin des Kieler UKSH  werden wir nicht dabei sein. Den Veranstalter*innen haben wir geschrieben, um Verständnis für unsere Vorsicht gebeten, und ihnen die folgende Solidaritätsadresse geschickt:

Seit Beginn der Pandemie beobachten wir mit steigendem Unverständnis wie Skepsis gegenüber Forschungsergebnissen und eine pauschale Ablehnung staatlicher Maßnahmen politisch instrumentalisiert werden. Durch abstruse Verschwörungstheorien und Desinformationskampagnen wird nicht nur Misstrauen gegen die Wissenschaft, gegen die Medien, sondern gegen die Demokratie an sich gesät.

Die AfD und andere rechte Kräfte haben ihre Kampagnen gegen das Impfen schon früh aufgenommen; lange bevor Impfstoffe überhaupt entwickelt und freigegeben waren. Zum Teil unterstützt durch eine auf Schlagzeilen fixierte, populistische Presse werden diffuse Ängste geschürt; soziale Medien, in denen Falschbehauptungen und Hass sich ungehindert verbreiten können, tun ihr Übriges.

Wir erwarten von der Politik nicht nur, dass alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um eine Grundimmunisierung der gesamten Bevölkerung durch entsprechende Kampagnen zu erreichen. Wir erwarten auch, dass aus den Erfahrungen mit dem Corona-Virus Lehren gezogen werden.

Die existentielle Wichtigkeit eines funktionierenden Gesundheitswesens wurde uns allen mehr als deutlich vor Augen geführt. Dazu zählt nicht nur, dass medizinische Forschung gefördert wird: Auch die Finanzierung von Krankenhäusern und die Arbeitsbedingungen des Personals in Behandlung und Pflege müssen endlich von dem Druck befreit werden, Gewinne erwirtschaften zu müssen.

In der Pandemie sind zwei Dinge sehr deutlich geworden: Die Daseinsvorsorge unseres Gemeinwesens muss zentrale Aufgabe von Politik sein. Und die AfD hat zu keinem Zeitpunkt in den vergangenen 2 Jahren irgendeinen konstruktiven Beitrag zur Lösung von Problemen geleistet. Möge sie bei der bevorstehenden Landtagswahl dafür eine deutliche Quittung bekommen!

Die Erinnerung bewahren

Vor 77 Jahren, am 27. Januar 1945, befreiten Soldaten der Sowjetunion das Konzentrationslager Auschwitz. Unsere Mitstreiterin Gisela hat dazu einen Text verfasst:

 

Wer sich dazu herbeilässt, die Erinnerung der Opfer zu verdunkeln,  der tötet sie ein zweites Mal.“

Elie Wiesel, Friedensnobelpreisträger und ehemaliger Vorsitzender des „Holocaust Memorials Council“, 27. Januar 2000 im Deutschen Bundestag

Seit 26 Jahren wird dieser Tag als Gedenktag in der Bundesrepublik Deutschland begangen. Mit ihm wird an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee im Jahr 1945 erinnert. Dieser Tag gilt seit 2005 auch als internationaler Holocaust Gedenktag, ausgerufen von der Generalversammlung der Vereinten Nationen.

Der Gedenktag erinnert an alle Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verfolgt und ermordet wurden. Auschwitz steht dabei symbolhaft für den millionenfachen Mord, vor allem an Juden, aber auch für alle anderen rassistisch Verfolgten, wie z.B. Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte. Wir gedenken der Millionen Opfer des faschistischen Rassenwahns und der politisch, religiös oder aus anderen Gründen Verfolgten und Ermordeten. Für sie sind Orte wie Auschwitz, Majdanek, Buchenwald, Sachsenhausen, Neuengamme oder Ravensbrück Orte der Menschenverachtung und Massenmorde geworden.

Dennoch fragen oder denken sich einige: Wozu dieser Gedenktag? Sollte nicht ein Schlussstrich gezogen werden?

Wir sagen: NEIN!

Zum einen gibt es die offizielle Gedenkstunde im Deutschen Bundestag mit Reden oftmals von Zeitzeug*innen wie beispielsweise der Auschwitz-Überlebenden Anita Lasker-Wallfisch (2018) oder von Zoni Weisz (2000), als Vertreter der Sinti und Roma. Ihre Schilderungen des Leids und ihrer Schicksale, ihre eindringlichen Worte und Appelle richten sich an uns, die nachfolgenden Generationen.

Darüberhinaus wird dieser Gedenktag an vielen Orten in unserem Land mit vielfältigen Veranstaltungen zum Gedenken an alle Opfer begangen. So gibt es in unserem Bundesland in diesem Jahr zum Beispiel die Aktion „Lichter gegen Dunkelheit – Schleswig-Holstein leuchtet gegen rechts“

An diesem Gedenktag geht es nicht um Schuldgefühle. Es geht darum zu verstehen, wie so etwas Unfassbares möglich war, wie es dazu kommen konnte. Die Anfänge zu sehen, die spätestens mit dem 30. Januar 1933, der Machtergreifung Hitlers begannen. Dazu ein kleiner Ausschnitt aus der Rede von Anita Lasker-Wallfisch vom 27. Jan. 2018 im Deutschen Bundestag:

6 Millionen ist eine unvorstellbare Zahl. Mit einem Einzelschicksal kann man sich eventuell identifizieren. Ich erlaube mir, in Stichworten unsere Karriere als Überlebende von Auschwitz und Bergen-Belsen zu beschreiben. Renate und ich sind in diesem Land geboren, also deutsch. Unser Vater war Rechtsanwalt und Notar am Oberlandesgericht, unsere Mutter eine wunderbare Geigerin. Wir waren drei Töchter und lernten alle ein Instrument spielen,…

Plötzlich war alles zu Ende. Das Idyll war zu Ende. Radikale Ausgrenzung – „Juden unerwünscht“ war überall zu lesen -, man darf nicht mehr ins Schwimmbad gehen, auf Parkbänken sitzen. Fahrräder mussten abgegeben werden. Männer mussten den Namen „Israel“ und Frauen den Namen „Sara“ zusätzlich annehmen. Wir mussten unsere Wohnung räumen und zurück ins Mittelalter. Wir mussten den gelben Stern auf unserer Kleidung tragen. Auf der Straße wurde ich angespuckt und „dreckiger Jude“ genannt. Unser Vater – unverbesserlicher Optimist – konnte es nicht glauben: Die Deutschen können doch diesen Wahnsinn nicht mitmachen.

 

Doch die Mehrheit der Deutschen hat diesen Wahnsinn

mitgemacht oder zumindest geduldet!

Die Geschichte kann unseren Blick schärfen zu sehen, wie sich Ausgrenzung und Diskriminierung langsam ausbreiten, oftmals im Kleinen, im Banalen, im Alltäglichen. Die Erfahrungen der Nazizeit verlangen von uns, aufmerksam zu sein, nicht abzuwarten und entschieden jeder Form von Rassismus, Antisemitismus sowie Diskriminierung und Hass entgegenzutreten.

Dies gilt umso dringlicher angesichts der vielen Opfer von fremdenfeindlicher Gewalt, erinnert sei hier an die neun Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau 2020.

Ein erstarkter Rechtsextremismus, der Einzug von extremen Rechten in unseren Parlamenten, für die die Bestialität der Nazizeit ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte ist, der vollkommen inakzeptable Vergleich von Corona-Maßnahmen mit der nationalsozialistischen Judenpolitik, die antisemitischen Verschwörungstheorien der Coronaleugner*innen, u.v.m. – all das erfordert von uns:

Erinnern wir an die Verfolgten und Opfer der Nazidiktatur!

Bleiben wir wachsam und aktiv!

*************

Alle Reden zur Gedenkveranstaltung im Deutschen Bundestag seit 1996

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/erinnern-und-gedenken/historische-reden/reden-zum-gedenken-an-die-opfer-des-ns-terrors

Aktion in S-H

https://herzogtum-direkt.de/index.php/2022/01/17/schleswig-holstein-leuchtet-gegen-rechts/

 

Solidarisch gegen Corona – Kein Raum für Nazis

Wir haben es tatsächlich geschafft. Auch Kiel kommt in die Pötte.
With a little help from our friends: Vielen Dank, liebe Lübecker*innen, für die Plakatvorlage!
Wir Omas nehmen natürlich teil, mit unseren Bannern, Schildern, Bändern, Schals …, FFP2-Masken und gehörigem Abstand.
Es gibt ein gut ausgefeiltes Hygienekonzept.

 

 

 

Solidarisch gegen Corona – Kein Raum für Nazis

Liebe Bürgerinnen und Bürger in Kiel,
wir sind besorgt über das Auftreten der Coronaleugner:innen in unserer Stadt.
Seit Monaten schon versuchen sie die Debatte und die öffentliche Wahrnehmung zu bestimmen: Querdenker:innen, Anhänger:innen absurder Verschwörungstheorien, „Aufstehen für…“ was auch immer. Sie versammeln sich überall in Deutschland – vorgeblich, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren.
Dabei nutzen radikale rechte Gruppierungen von Beginn an die Kritik an den Maßnahmen für ihre Sache. So rückt deutlich ein anderes Anliegen in den Fokus: Die Verachtung der Demokratie und das rücksichtslose Durchsetzen individueller Interessen gegen die Schutzbedürftigkeit Anderer. Rechte, antisemitische und rassistische Gruppen wollen ihre eigene Agenda etablieren und durchsetzen: die Zerstörung der Demokratie.
Wer zusammen mit Rechtsradikalen und Antisemiten an den sogenannten „Spaziergängen“ teilnimmt, wer wirksame Hygienemaßnahmen missachtet, gefährdet auch die Gesundheit anderer Menschen.

Wir nehmen das nicht länger hin!
Wir sind der Überzeugung, dass die Pandemie nur gemeinsam auf der Basis sich entwickelnder wissenschaftlicher Erkenntnisse überwunden werden kann. Wir tragen die Maßnahmen mit, die dem Schutz vor der Pandemie dienen. Wir sind solidarisch mit den Menschen, die überall im Gesundheitswesen seit 2 Jahren bis zur Erschöpfung und darüber hinaus arbeiten,und mit denen, die in Handel und Gastronomie nicht nur die wirtschaftlichen Folgen tragen, sondern auch Anfeindungen aushalten müssen.
Der Schutz vor der Pandemie erfordert jedoch auch politisches Handeln, das über den Gesundheitsschutz hinaus geht.

Daher setzen wir uns ein
• für Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege; Krankenhäuser und Gesundheitswesen gehören wieder in öffentliche Hand
• für den Schutz der Beschäftigten in Berufen, die täglich mit Menschen – auch Corona-Leugner:innen – zu tun haben
• für wirksame Unterstützung ärmerer Länder in der Pandemiebekämpfung, Freigabe der Impfstoffpatente
• für Ausgleich der materiellen Schäden durch die Corona-Schutzmaßnahmen für Berufstätige, Selbständige, Künstler:innen – vollständig und unbürokratisch
• für eine Politik, die die entstandenen Kosten nicht einfach auf dem Rücken der Bevölkerung ablädt, sondern sicherstellt, dass insbesondere Reiche angemessen herangezogen werden.

Wir stehen ein für
ein solidarisches Miteinander und wollen ein Zeichen setzen gegen Gewalt, Rassismus und Antisemitismus und Verschwörungsideologien, die das friedliche Zusammenleben gefährden.

Wir laden Sie, Kielerinnen und Kieler, ein:
Machen Sie Ihre Ablehnung gegenüber den „Spaziergängen“ deutlich und nehmen Sie teil an unseren Aktionen oder werden Sie mit anderen kreativ. So zeigen wir gemeinsam:
Wir, Menschen in Kiel und Schleswig-Holstein, sind solidarisch und verantwortungsvoll!

Eine Teilnahme an unserer Kundgebung ist möglich mit FFP2-Maske – Abnehmen zum Rauchen, Essen oder Trinken nur außerhalb der Kundgebung – und dem Einhalten der Abstandsregeln. Dies lässt sich gut erreichen mit Bannern, Schals oder Bändern.